Ein Geldschein an der Bäckerei-Theke oder Münzen für die frischen Eier vom Bauernhof – trotz digitaler Zahlungsmöglichkeiten, ist Bargeld nach wie vor in Gebrauch. Auch Gäste, KundInnen und GeschäftspartnerInnen bezahlen kleine Rechnungsbeträge oft ohne Karte. Diese Vorgänge müssen die meisten VermieterInnen im Kassenbuch dokumentieren.
Um finanzielle Transaktionen im Blick zu behalten, ist es wichtig ein Kassenbuch (oder Kassabuch) zu führen. Es informiert über sämtliche Einnahmen und Ausgaben, die in bar getätigt werden. Außerdem zeigt es den aktuellen Stand der Geschäftskasse.
Ein Kassenbuch ist (meist) Pflicht
Die Dokumentation der getätigten Bareinnahmen- und Ausgaben ist nicht nur praktisch, sondern für viele Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben. Im deutschsprachigen Raum gelten verschiedene Richtlinien. Folgende Tabelle gibt dir einen Überblick, welche Rahmenbedingungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu beachten sind. (Stand: 03/2023).
Wann müssen Betriebe ein Kassenbuch führen?
Österreich
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Deutschland
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Unternehmen …
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Schweiz
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Hinweis: Bitte informiere dich bei deiner steuerlichen Vertretung, ob eine Kassenbuchführung in deinem Fall verpflichtend ist.
Warum ein Kassenbuch immer sinnvoll ist:
Selbst wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, lohnt es sich einen Vergleich von Einnahmen und Ausgaben zu führen. Detaillierte Aufzeichnungen über Barzahlungen verschaffen am Ende des Geschäftsjahres einen guten Überblick und unterstützten dich bei den Planungen für deinen Betrieb. Zudem hilft dir das bei Rückfragen seitens des Finanzamtes oder im Fall von Steuerprüfungen.
Deine SteuerberaterIn informiert dich darüber, welche Eintragungen erforderlich sind und wie das Kassenbuch zu führen ist.
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