Dies ist der zweite Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Den ersten lesen Sie im brandneuen easybooking Magazin, welches Sie auf unseren Messeständen, bei einem persönlichen Gespräch mit unseren Mitarbeitern bei Ihnen vor Ort oder aber auf Wunsch auch zugeschickt bekommen. Senden Sie uns dazu eine kurze Email an sales@easybooking.at.

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„Österreich?“ fragt er mich kritisch und setzt sich neben mich auf die Couch. Ich stelle den Fernseher auf stumm und versuche ihn mit Bildern auf meinem Ipad zu überzeugen. „Sieh mal Johannes, die Berge, die Landschaft, das Essen und die Entfernung sind perfekt!“ Eilig wischt mein Finger über das Ipad und reiht somit Foto an Foto um meine Überzeugungskünste durch die Bilder auf Google zu unterstützen. Anstatt das Bild zu zoomen und dadurch Johannes den abgebildeten „Kaiserschmarrn“ noch schmackhafter zu machen lande ich tollpatschig auf einer Seite, die „Ski Amadé – Österreichs größtes Skivergnügen“ anpreist. Johannes blickt auf das Video, das sich automatisch abspielt. Es zeigt Skifahrer, die elegant eine präparierte Piste herunterkurven und im Hintergrund die Aussicht auf die schneeverhangenen Berge. Johannes steht auf, ein schelmisches Grinsen im Gesicht, und bewegt seinen Körper, wie die Skifahrer auf dem Video. „Okay, da bin ich dabei – aber du buchst“ sagt er und lässt sich wieder neben mich auf die Couch fallen.

Ich schalte den Ton des Fernsehers wieder ein und erkenne den Mann in Jeans wieder, der von dem Vergleich der Hotels spricht. So weit bin ich nur noch nicht.

Den Abend nutze ich um mich mit „Ski – Amadé“ anzufreunden und knirsche etwas mit den Zähnen, als mir die Entfernung von Hamburg nach Flachau bewusst wird. Die Optionen sind 9,5 Stunden Fahrtzeit oder ein Flug von Hamburg nach Salzburg und dann 1 Stunde mit einem Transfer weiter. Im Endeffekt kommt es auf die gleiche Dauer hinaus denke ich und entscheide mich für die flexibelste Art zu reisen: das Auto. Noch ist der genaue Urlaubszeitraum flexibel für eine Woche im Januar geplant, weswegen ich mich von den Packages und Veranstaltungen der Region inspirieren lasse. Ich versende eine allgemeine Anfrage über Angebote der Unterkunftsbetriebe an die Region, lege das iPad auf die Seite und warte. Die nächste TV Werbung erinnert mich daran, dass meine Anfrage noch nicht beantwortet wurde und ich suche dieses Mal gezielt nach einer Unterkunft in Flachau auf Google. Als erstes Suchergebnis wird mir booking.com angezeigt, eine Plattform, die ich schon von der Buchung unseres letzten Urlaubs kenne. Die Suche filtere ich anhand der Bewertungen und des Preises. Ein schönes Appartement mit beeindruckenden Bildern sticht mir ins Auge und ich erinnere mich an meine im Kopf gestaltete Urlaubsscene, die mich und Johannes vor dem Kamin darstellt. „Dieses Angebot buchten heute schon 5 Andere“ zeigt mir booking.com auf meinem Bildschirm an, weswegen ich zu Johannes herüber blicke und ihn nach seiner Kreditkarte frage. „Überstürz mal nichts, der Film geht weiter“ sagt er und legt das iPad wieder weg.

Bei dem Blick auf mein Handy am nächsten Morgen erscheint nicht nur die Anzeige des Weckers, sondern auch 18 ungeöffnete Mails. Mein Postfach scheint voll von Angeboten einzelner Vermieter aus der Region. Da es so viele sind, lasse ich diese erstmal unbeachtet und widme mich dem Frühstück und dem Weg zur Arbeit. In der Hektik des Arbeitsalltags vergesse ich die Angebote in meinem Postfach und die Tage nähern sich dem Wochenende. Das Buchen mache ich am Wochenende, nehme ich mir vor, und versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Am frühen Abend jedoch erreicht mich eine Erinnerung eines Vermieters. Eine Dame, die ein Appartementhaus besitzt, fragt ob das Angebot mich erreicht hat und ob ich mich schon entschieden habe. Ich bin überrascht über die freundliche Nachfrage und schaue mir die Webseite des Hauses genauer an. Die Bilder, die Bewertungen von holidaycheck und die ansprechende Homepage überzeugen mich. Da ich noch im Büro bin, muss ich den Abend abwarten um die Buchung mit der Kreditkarte abschließen zu können, denke ich. Trotzdem gehe ich die Buchungsstrecke auf der Webseite durch und bin über die Zahlungsmethode „Paypal“ überrascht. Wenn das so ist, buche ich sofort, denke ich mir und beende den Buchungsvorgang.

Nach der Buchungsbestätigung habe ich sogar noch die Möglichkeit, die Europäische Reiseversicherung dazu zu buchen. Auch sehr nützlich, denke ich mir und habe die von Johannes vorgeführten Skifahrbewegungen im Kopf, bei denen eine Reiseversicherung wohl keine schlechte Idee ist.